Über der Sage „Fuchsschwanzhalter“

Idee: Gottlieb Vormann, Lehrer aus Rüggeberg (1802 Rüggeberg – 1856) vorgestellt in den Kurzgeschichten „Erzählungen für das Blüthenhaler“ (1833 – 1834; Verlag Wilhelm Langewiesche, Wuppertal – Barmen) im Band Nr.1 unter dem Titel: „Die Riesen“ und „Das Kästchen“

Ort: nicht festgelegt, nur ein „H.“ (möglicherweise Haspe mit der Kückelhauser Kluterthöhle) mit Verbindung nach (Hohen-) Limburg, deswegen wurden auch „Thürme von Elsey“ erwähnt.

Bearbeitung: Wilhelm Langewiesche (1807 – 1884) in Gedichtform (1843) mit geografischen Namen: Rhein, Schwelm und Klutert

Aktuelle Version: von Georg Schulze im Buch „Die Provinz Westfalen“ (1900) festgehalten.

Richtigstellung: 1. Brüder Grimm haben die Sage nicht gekannt. 2. Gottlieb Vormann erwähnte die Klutert mit keinem Wort. 3. Johann Wolfgang von Goethe wurde einmalig von G. Vormann mit einem Gedicht angeschrieben, eine Antwort Goethes ist nicht bekannt.

Quelle: Lothar Kruse „Gottlieb Vormann, der „Fuchsschwanzhalter“ und Wilhelm Langewiesche“ in „Ennepetaler Forschungen“ Nr.34; 2019